Termine des Schönbuch-Cup 2015

Schönbuch-CupTermine 2015

10. Mai 23. Sindelfinger Werkstadtlauf
13. Juni 31. Holzgerlinger Waldtrail
26. Juli 29. Böblinger Stadtlauf
02. August 21. Aidlinger Crossfestival
12. September 28. Dagersheimer Waldlauf – Speedrace
10. Oktober 7. Kuppinger Mondfängerlauf

 

Mit mindestens vier der sechs Läufe sichert sich jede/r Läufer/in automatisch seinen Platz in der CUP-Wertung.

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Weitere Infos und Anmeldung:

http://www.schoenbuch-cup.de/index.php/anmeldung

EkhartYoga Classes

To compliment my training programme for marathon, I have signed up for yoga classes for runners at http://www.ekhartyoga.com

I have used Ekhart Yoga’s youtube videos for more than a year now to train stability and core strength after and before running workouts. I am confident that the wide offer of yoga classes for runners available at http://www.ekhartyoga.com will motivate me even more to stay connected with yoga and improve my ability to run faster and recover more quickly.

Yoga programme for runners: http://www.ekhartyoga.com/programs/yoga-for-runners

http://www.ekhartyoga.com/programs/yoga-for-runners/cool-down

http://www.ekhartyoga.com/programs/yoga-for-runners/regular-classes-for-runners

http://www.ekhartyoga.com/programs/yoga-for-runners/warm-up

Other Yoga programmes:

http://www.ekhartyoga.com/programs/yoga-for-better-sleep

http://www.ekhartyoga.com/programs/morning-yoga

Marathon-Training: Ergebnis 1.0 und Beginn 2.0

Noch 40 Tage bis zum Gutenberg Marathon in Mainz am 10.05.2015. Von Januar bis März habe ich 11 Wochen intensives Lauftraining absolviert. In diesen 11 Wochen bin ich regelmäßig über 50 Kilometer die Woche gelaufen, jede Woche schwimmen gegangen und habe zum Ausgleich und zur Stabilität Yogaübungen gemacht. Ich habe meine Ernährung mit Superfoods ergänzt und fühle mich aufgrund dieser Aktivitäten gesund und topfit. Wie geplant, trug dieser Mix aus regelmäßiger Aktivitäten zu einer verbesserten Fitness und Gesundheit bei. Die Probleme mit Überlastung der Muskeln und Müdigkeit, die ich in der Vergangenheit hatte, sind weg.

Im Ergebnis bin ich in 11 Wochen 542 Kilometer gelaufen (51 Stunden) und 7 Stunden geschwommen (12 Einheiten) und habe  5 Stunden Yoga gemacht (11 Einheiten). Dies entspricht insgesamt 63 Stunden Workouts, oder fast 6 Stunden pro Woche. Laufeinheiten entsprechen 80% dieser Zeit Schwimmen 12% und Yoga 8%.

Im 2. Teil des Trainings für den Mainzer Marathon sollte ich folgende Verbesserungen mir vornehmen:

      • Steigerung der Yoga-Übungen von 1 Mal die Woche auf 2 Mal
      • Schwimmen auf 20 Prozent Anteil steigern

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Laufen:

50 Kilometer die Woche mit Grundlagen-Ausdauertraining mit dem Lauftreff des VfL Herrenberg, einem 15-Km-Lauf am Samstag und einem langen Lauf am Sonntag ergaben 4 Einheiten, bei denen ich unterschiedliche Tempos und Distanzen trainieren konnte. Die 3 Ruhetage konnte ich für Ausgleichstraining mit Schwimmen und Yoga-Übungen nutzen – und zum Einkaufen und Kochen für die perfekte Ernährung.

Im Laufe der 11 Wochen, als das Wetter besser wurde, konnte ich auf die 400-Meter-Bahn im VfL-Stadion gehen und die Schnelligkeit beim 5000-Meter-Lauf trainieren. Mit zunehmender Kraft und Stabilität habe ich an meinem Laufstil gearbeitet und schaffe es jetzt, auf dem Vorderfuß zu laufen, was am Berg und nicht so flachem Gelände Kraft spart und Schnelligkeit erhält.

Schwimmen:

Das Schwimmen macht immer mehr Spaß. Ich gehe öfters vor der Arbeit morgens zwischen 6 und 7 Uhr ins Hallenbad und 1500 Meter (60 Bahnen) schaffe ich locker. Für Kraft und Ausdauer, vor allem aber für die Abwechslung ist das Schwimmen super.

Yoga:

Der wichtigste Ausgleich sind nach wie vor regelmäßige Yoga-Übungen zur Regeneration der Muskeln nach den anstrengenden Läufen am Wochenende, sowie zur Stärkung der Muskeln vor den langen Läufen. Es macht mir nicht ganz so viel Spaß und ich vernachlässige die Übungen zu oft, obwohl ich mit Ekhart-Yoga und dem Runner’s World Yoga Center gute Quellen für Yoga-Anleitungen für Läufer habe.

Ernährung:

Mit Hilfe des großartigen Ecoco-Organics-Online-Shops habe ich meine Ernährung so angepasst, dass sie mir reichlich Energie liefert: Vitamine, Proteine und viel gesunde Rohkost, welche die Nahrung um essentielle Bestandteile zur besseren Aufnahme und Verarbeitung ergänzt. Auch Power-Riegel und Energie-Drinks hol ich mir bei Ecoco-Organics und die Wirkung der Superfoods merke ich an meiner Gesundheit und Fitness. Ich bin täglich Energie geladen und war nie krank den ganzen Winter hindurch.

 

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Trainingsergebnisse aus der KM-Spiel-Übersicht

 

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Granola mit Aroniabeeren

 

  • 40 g Kokosöl
  • 60 g Quinoa
  • 50 g Erdmandelblättchen
  • 50 g Cashewbruch
  • 40 g Kokoschips
  • 200 g Haferflocken
  • 40 g getrocknete Aroniabeeren
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 100 ml Ahornsirup
  • Salz
  • 2 TL Spirulinapulver
  1. Ofen auf 160 Grad (Umluft 140 Grad) vorheizen. Kokosöl leicht erwärmen, bis es flüssig ist.
  2. Quinoa über einem Sieb heiß abspülen und gut trocken schütteln.
  3. In einer Schüssel Kokosöl mit Erdmandeln, Cashewnüssen, Kokoschips, Haferflocken, Aroniabeeren, Zimt, Ahornsirup und einer Prise Salz gut mischen.
  4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Granolamischung gleichmäßig darauf verteilen und 35 bis 40 Minuten im Ofen rösten. Dabei alle 10 Minuten durchrühren und wieder gleichmäßig verteilen.
  5. Das Granola gut auskühlen lassen. Spirulina gleichmäßig untermischen. In einem luftdichten Glas mit Deckel aufbewahren.

Apfel – Nuss – Muffins

ergibt 15 Muffins

Zutaten für 1 Portionen:

500 g Äpfel, geschält, entkernt
200 g Butter
250 g Zucker
4 Ei(er)
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
2 TL, gestr. Zimt
100 g Walnüsse, gehackte
evtl. Puderzucker oder Kuvertüre

Die Butter mit Zucker und Eiern schaumig rühren. Dann das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterrühren. Zimt dazugeben und anschließend die klein geschnittenen Äpfel und die Walnüsse unterheben.
Den Teig in Muffinformen füllen und bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen. Garprobe nicht vergessen, da ja jeder Ofen anders ist.

Nach dem Auskühlen kann man, wenn mal will, die Muffins noch mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokolade glasieren.

Pasta – Rezepte

Spaghetti Carbonara mit Birnen

ZUTATEN

Für 2 Portionen
50 g durchwachsener Speck
1 Birne (180 g)
2 Tl Zitronensaft
40 g Blauschimmelkäse
2 El Walusskerne
200 g Spaghetti
100 ml Schlagsahne
50 ml Milch
2 Eier (Kl. M)
Salz
Pfeffer

ZUBEREITUNG

1. Speck in 1/2 cm große Würfel schneiden. Birne vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zitronensaft mischen. Käse zerbröseln. Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.

2. Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Inzwischen Speck in einer Pfanne 2-3 Min. knusprig braten. Birnen zugeben und 1-2 Min. mitbraten. Sahne, Milch und Eier verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Speck- Birnen-Mischung und des Käses mit der Eiersahne mischen.

3. Nudeln abgießen und sofort mit der Eiersahne vermengen. Mit dem restlichen Speck, Birnen, Käse und Walnüssen bestreut servieren.

Linguine mit Erbsen und Kirschtomaten

Zutaten

Für 4 Portionen

200 g rote Zwiebeln300 g rote und gelbe Kirschtomaten2 rote Chilischoten4 Knoblauchzehen200 g TK-Erbsen Salz4 El Olivenöl5 El schwarze Oliven (ohne Stein)300 g Linguine Pfeffer

Zubereitung

1. Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Kirschtomaten waschen und halbieren. Chilis putzen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch halbieren. Erbsen in kochendem Salzwasser blanchieren, in einem Sieb kalt abspülen und abtropfen lassen. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Chili und Oliven zugeben und 1 Minute mitdünsten.

2. Inzwischen Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen und im Sieb abtropfen lassen.

3. Linguine, Erbsen und Tomaten in den Sugo geben, unter Rühren 1 Minute erhitzen, leicht mit Salz und Pfeffer würzen.

Scharfe-Bohnen-Pasta

ZUTATEN

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 rote Chilischote
40 g getrocknete Tomaten (in Öl)
200 g kurze nudeln, (z. B. Penne rigate)
3 El Olivenöl
300 g grüne Bohnen , (TK)
20 g Butter
40 g ital. Hartkäse, (z. B. Parmesan, frisch geraspelt)

ZUBEREITUNG

1. Reichlich Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Inzwischen 1 Zwiebel längs halbieren und quer in dünne Halbringe schneiden. 1 Knoblauchzehe fein hacken. 1 rote Chilischote mit den Kernen in dünne Ringe schneiden. 40 g getrocknete Tomaten in Öl quer in 1⁄2 cm breite Streifen schneiden.1. Reichlich Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Inzwischen 1 Zwiebel längs halbieren und quer in dünne Halbringe schneiden. 1 Knoblauchzehe fein hacken. 1 rote Chilischote mit den Kernen in dünne Ringe schneiden. 40 g getrocknete Tomaten in Öl quer in 1⁄2 cm breite Streifen schneiden.

2. Nudelwasser salzen und 200 g kurze Nudeln (z. B. Penne rigate) darin nach Packungsanweisung garen. Inzwischen 3 El Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze 5 Min. glasig braten. Knoblauch und Chili kurz mitbraten. Tomaten untermischen und bei mildester Hitze warm halten.

3. 3 Min. vor Ende der Nudelgarzeit 300 g grüne Bohnen (TK) zu den Nudeln geben, aufkochen und bei milder Hitze zusammen zu Ende garen.

4. Bohnen und Nudeln abgießen, dabei 150 ml Nudelkochwasser auffangen. Bohnen-Nudeln unter die Tomaten-Zwiebeln mischen. 20 g Butter und ca. 100 ml Nudelwasser unterrühren. Mit 40 g ital. Hartkäse (z. B. Parmesan, frisch geraspelt) bestreut anrichten.

Podcasts for Runners

I run with headphones all of the time. Impossible to go without. Forget about the silence of this beautiful nature around here, forget the animal noises and movements of deer and birds. I know what that sounds like already. What I want is make use of the time while running: listening to the best albums ever recorded, and listening to what the pros have to say about running, such as:

Runner Academy coach Matt Johnson

Coach Jeff Smith from Australia

Coaches Mark Yelling and Tom Williams

Marathontalk.com podcast

Mark and Tom host the marathontalk podcast in the special British way. Lots of good humour. What’s different from the other podcasts is the talk about actual current professional running. What’s going on in pro running, who’s on the British national team right now, what issues come up in the sport that need to be addressed.

Episode 263 got me entertained and particularly into deep thoughts for its great comments on doping in running.

So two British elite runners of the national team – 1.500 and 400 meters – one of them the team’s captain have been banned for 4 and 6 months respectively because they were tested positive for doping. They consumed an energy drink which contained banned substances. Defending themselves, they argued that “something was found in my body”, but it wasn’t something that a four hundred meter runner would use to enhance their performance. “All this because of a small amount from a drink that’s got labelling”. “It’s bizarre.”

No, it’s not. Not in my opinion.

While it is rather sad that any athlete, self-proclaimed innocent of any wrong-doing, would have to go through such a difficult time – leaving the team, upset coach, wife, family, 100.000 pounds expenses in legal fees…possibly end of career… Also, the damage to the athlete’s reputation. Despite the fact that he or she’s most probably innocent, or at least not guilty of any intention to cheat, people will still google their name and their name will come up with “doping” attached.

However, according to the rules of the sport, laid out and applied to everyone without exception, athletes are responsible for any substance found in their body. All athletes are responsible for everything they eat or drink. If you are consuming an energy drink, it is your responsibility to use caution and make sure that you do research every single ingredient in that drink. You have to verify that each substance in the drink is researched and certified. Most probably, these two athletes did exactly do that. It was certainly not their intention to cheat. But: No such product is free from banned substances. Anything made in a factory has the risk of cross-contamination. So go and sue that company for neglecting to specify the contents. But don’t blame the rules. They are there for a reason. Stop consuming this crap altogether and maintain a healthy lifestyle on top of your athletic career. Be a role model. Do not fill your body with substances you have no clue what they are or where they come from. Do not contaminate your body.

The English humour in Mark and Tom could not help but quip about other cases of doping. Like what if the athletes were Spanish or Russian. “It’s like Dieter Baumann and his toothpaste.” I don’t get it? Please help?

 

RAFacebook_400x400Every runner, elite or every-day, should listen to the Runner Academy’s Podcast. The podcast episodes provide “actionable and inspirational content from elite athletes, coaches, researchers, authors and everyday runners”. Episode 63 really gave me a motivation boost, and provided this information:

The foundation to maintain consistency: patience, belief, value

Patience is about perservering. Being consistent.

Believe in your capabilities.

Truly value what you do. Value your health, your results, and the time spent running.

Then there’s the beginning of the new year 2015 and another episode #66 called “Marathon Finish Times and Goal Setting”. The episode takes a look at marathon finishing times of millions of marathon runners. It looks like that most runners have the same goals:

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It looks like most people finish between 3 hours and 30 minutes and 4:30. There is a big spike at the 4:00 limit, which means that everybody’s trying to finish under 4 hours. There is another spike at 3:30 and from there it declines: for most people that’s the maximum speed (5 minutes per km). I find it astonishing that only 1 per cent of runners finish a marathon under 3 hours.

My goal is therefore to finish below 3:30, after 3.43:03 in 2014, because I know I can do it easily, for reasons I learn listening to the Runner Academy’s podcast.

In order to set your goals for the year, Matt suggests to first determine what type of runner you are. Is it your first marathon? Did you miss last year’s goals? Did you beat your Personal Bests last year?

I clearly had a great year 2014 and beat all my PBs. I ran my fastest marathon in Mainz in May with 3:43. I ran one of my best 10K in July with 43:44:43. And then I ran a very good, because hilly and icy cold half marathon in December in 1:40:17.

Second, determine why this was a great year for yourself. I can answer that by saying I have accepted and used in all of my training the numerous advices and tips given by so many blogs, magazines and podcasts, such as Runner Academy, The Running Podcast with Coach Jeff, eiswuerfelimschuh’s blog, Runner’s World, and many others. Also, as Matt notes, it’s the small things that matter, too. Details such as specific workouts, specific parts of a race where you notice you’re struggling. I have noticed my problems in races in the past and have adapted my workouts. I do finish workouts at a faster pace nowadays, always. I don’t want to lose a considerable amount of time at the last few kilometers of any race anymore. I also do short workouts at high speed as well as intervall trainings. I also do the opposite of what I had been doing in the past in order to get out of that gridlock of never improving: I participate in short-distance races such as 7, 10 or 12K as much as I can to work on speed. And when I notice that I am not doing enough intervall training or getting that 32K run in once a week – I go and do just that.

And most importantly, as mentioned above in episode #63: be consistent. That is the insight of the year. Be a streaker. Every run, every workout counts (including yoga and swimming), down to the recovery run all workouts have a place in the overall training plan.

As Coach Jeff says: “Get those shorts on, put on a t-shirt, go out the door, turn left or turn right, and run. But man, you have heap of fun along the way!”

Im Land des Laufens – von Adharanand Finn

“Ich gehe laufen”, sage ich. “Warum?” fragt sie.

Das ist eine gute Frage, aber der Augenblick kurz vor einem Lauf ist nicht die beste Zeit für den Versuch einer Antwort. Unmittelbar vor dem Loslaufen fällt es mitunter schwer, sich genau zu vergegenwärtigen, warum man so etwas tut. Oft muss man beim Schuhebinden ein bohrendes Gefühl der Sinnlosigkeit überwinden und sich selbst einreden, man werde am Ende froh sein, losgelaufen zu sein, so unwahrscheinlich das jetzt auch sein mag. Erst im Nachhinein stellt sich der Sinn ein, obwohl es selbst dann rational schwer zu erklären ist. Es fühlt sich einfach richtig an. Nach einem Lauf fühlt man sich eins mit der Welt, als ob irgendein nicht näher benennbares, angeborenes Bedürfnis gestillt worden wäre.

Erholsames #Lauftraining mit #yoga und Schwimmen

Montag und Dienstag sind lauffrei, um den müden Muskeln Regeneration zu gönnen und Stabilität für den ganzen Körper zu trainieren. Verschiedene Yogaübungen und Workouts sowie Schwimmen im Hallenbad helfen sehr schnell dabei, den Körper wieder fit zu machen. Beim abendlichen Yoga kann ich gut entspannen und abschalten. Nebenher höre ich Musik und koche. So verbringe ich gut zwei Stunden mit verschiedenen Übungen und denke über Gesundheit, Wohlbefinden und das Training nach. Obwohl ich nie ein Schwimm-Fan war, passt dieses perfekt in den Trainingsplan. Die Wärme im Hallenbad und die Zeit, die man sich dafür nimmt, tragen zur Entspannung bei, genau so wie die Schwimmbewegungen für den gesamten Körper – und nicht nur wie beim Laufen einen Teil des Körpers. So beginnen die ersten beiden Tage der Woche ohne Laufen, aber mit Übungen, die regenerieren und stabilisieren. In der ersten Woche dienstags 40 Bahnen, in der zweiten Woche 50 Bahnen geschwommen. Dazu freitags nochmal 60 Bahnen. Dienstags sollte ich erst nach 19:45 ins Herrenberger Schwimmbad gehen, denn es ist sehr voll.

Pro Woche laufe ich 50-60 Kilometer – 50 laut Plan, aber die Freude am Laufen treibt mich zu längeren Strecken. Sonntags laufe ich die längste Strecke und diese versuche ich, im Halbmarathon-Tempo zu laufen, also um die 04:50-04:55. Durchschnittlich werden es zwar 05:10, aber das liegt an den Höhenmetern. Durch den Trainingsplan mit Workouts und Schwimmen merke ich, dass ich fitter und schneller werde – weil meine Muskeln vollständig regenerieren.

Ich bin sehr stolz auf meinen Trainingsplan, denn der passt dieses Mal perfekt auf meine Bedürfnisse und Umstände (Arbeit, Dunkelheit, andere Aktivitäten). Die Abwechslung im Plan nimmt viel Druck weg: dieses Gefühl, du musst unbedingt heute noch laufen. Die meisten Trainingspläne sehen 5-7 Einheiten pro Woche vor, davon nehme ich jetzt Abstand. Ich denke nicht mehr soviel darüber nach, dass ich heute noch einen Lauf einschieben muss irgendwie. Durch die anderen Aktivitäten, die ich an lauffreien Tagen mache, freue ich mich riesig auf den nächsten Lauf.

Das “Yoga for runners” – Video, das ich nun fast auswendig kenne, sowie Übungen aus der Runner’s World und viele weitere, verbessern die Flexibilität der Gelenke, Knie, Hüften, Bänder und Muskeln enorm. Die tree pose for balance, warrior pose, downward facing dog, child pose, cobra, hamstring and outer leg stretches bewirken viel mehr als stur Strecken zu laufen.