6 x 1500 m Tempo. Das Tempo ist S=Schwelle / T=Threshold.
In der Mitte der 1500m-Intervalle werden 200m im schnellen Tempo W (R) gelaufen, also 30 – 40 s pro 200m.
6 x 1500 m Tempo. Das Tempo ist S=Schwelle / T=Threshold.
In der Mitte der 1500m-Intervalle werden 200m im schnellen Tempo W (R) gelaufen, also 30 – 40 s pro 200m.
Du solltest nicht nach Pace laufen, sondern nach RPE: rate of perceived effort. Das ist die Anstrengung gemessen nach Gefühl auf einer Skala von 1-10.
15 Minuten Einlaufen; RPE 3 von 10
8 mal 1 Minute Berglauf im 5k-Wettkampftempo; RPE 7/10
Erholung durch bergab Traben (ca. 90 Sek.); RPE 3/10
Ohne Pause weiter mit:
10 min. mit 10K Wettkampftempo; RPE 6/10
10 min. easy, RPE 3/10
Trainingseinheit | |||||
Distanz (m) | Pause (min) zw. Intervallen | Pace | Intervallzeit | Gesamt Km | |
3 x 2000 | 3 | 4:15 | 25:30 | 102% RP | |
6 x 1000 | 3 | 4:10 | 25:00 |
Tempointervalle /Cruise Intervals, 50 – 70 Minuten Easy 4:36 – 4:55, davon 3 x 2km im Intervalltempo (4:02 – 4:12)
Fartleks, 50 – 70 Minuten Easy (4:36 – 4:55), davon 10-15 mal 1 Minute schnell (3:59 – 4:06)
Progression Run, 90 Minuten Steigerung des Tempos
Bergsprints, 1 – 3 Minuten
Long Run: 22km, 4:45 Durchschn., 8km Wettkampftempo. HR-Zonen: 44% Schwelle (93-100% von Max), 47% Tempo (86-90% von Max); RPE: 4
Tempo-DL: 8km, 4:31 Durchschn.; HR-Zonen: 59% Tempo, 21% Schwelle; RPE: 3
Training für 03:15:00. Race pace: 4:37
Tempo bei Easy & Long runs
Tempo-Läufe und Intervalle
Bahn-Intervall-Training
1. Fußgewölbe
Fuß krümmen, indem die Muskulatur des Fußgewölbes aktiviert wird, um den Fußballen zur Ferse zu ziehen, ohne dabei die Zehen einzurollen.
2. Langsamer Rückwärtslauf
In gerader Linie rückwärts gehen, einen Fuß direkt hinter den anderen setzen. Fußballen gleichmäßig belasten.
3. Gleichgewicht
Mit einem oder beiden Füßen auf einem Balance-Ball stellen und Gleichgewicht halten.
4. Sprunggelenk mobilisieren
Mithilfe eines Widerstandsbands den Knöchel beugen, strecken und dehnen.
5. Fersensitz
6. Triggerpunkte lösen
7. Zehenheber
Aus der Atmung beim Laufen sollte man keine große Wissenschaft machen. Der Körper, bzw. die Lunge holt sich Luft, wenn er oder sie sie braucht. Das Antrainieren einer speziellen Atemtechnik, wenn sie dir nicht in deiner Natur liegt, kann auch hinderlich sein.
Und doch kann die richtige Atemtechnik deinen Lauf verbessern und gleichzeitig zur Entspannung während des Laufens von Körper und Geist beitragen. Die Konzentration auf die Atmung hilft dir:
Das Zwerchfell ist ein großer Muskel unterhalb der Lunge und dem Herz. Beim Einatmen zieht sich dieser Muskel zusammen und vergrößert dabei den Brustraum, damit die Lunge sich ausdehnen kann. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell und drückt Luft nach draußen.
Diese Schritte sollen dir helfen, dich daran zu gewöhnen, aus dem Bauch heraus, d.h. mithilfe des Zwerchfells, zu atmen:
Je nach Intensität des Laufes, können folgende Rhythmen des Ein- und Ausatmens angewendet werden:
2 Schritte (links-rechts) – Einatmen, 2 Schritte (links-rechts) – Ausatmen. Coach Jack Daniels empfiehlt diesen Rhythmus, weil er überzeugt ist, dass bei diesem Rhythmus die maximale Menge an Sauerstoff eingeatmet wird. Auch andere Trainer, Eliteläufer und Wissenschaftler sind zu dem Ergebnis gekommen, dass bei diesem Rhythmus eine Frequenz von 40-50 Atemzügen sowie eine Schrittzahl von 180 – 200 Schritten pro Minute erreicht wird, was optimal ist.
3 Schritte – Einatmen, 2 Schritte Ausatmen. Dadurch wird ein ungerader Rhythmus erzeugt, d.h. das Inhalieren beginnt einmal mit dem Aufsetzen des linken Fußes, und einmal beim Aufsetzen des rechten Fußes. Dabei wird angenommen, dass das Ausatmen auf immer dem selben Fuß eine Belastung für diese Seite erzeugt. Bewiesen ist dies jedoch nicht!
3 Schritte – Einatmen, 3 oder 2 Schritte – Ausatmen. Bei längeren Läufen mit langsamem bis mittlerem Tempo
4 Schritte – Einatmen, 4 oder 3 Schritte – Ausatmen. Bei längeren, langsamen Läufen.
Hierbei muss jeder für sich herausfinden, mit welcher Atmung man sich wohlfühlt, oder was deine natürliche Atmung ist, bei der du dich wohl fühlst.
Trainingseinheit zum Eingewöhnen
Folgeeinheit
1. Steigerungsläufe mit 2:2-Rhythmus
2. 800 Meter mit 2:2-Rhythmus
3. 1200 Meter mit 2:2-Rhythmus
4. 2000 Meter mit 3:2-Rhythmus
5. Locker / Traben im 4:4-Rhythmus
Trainiert man für einen Wettkampf, ist die “Wettkampfzeit nicht kompliziert”. Denn man hat eine Zielzeit, daraus ergibt sich die Pace, und diese Pace gilt es zu trainieren. Das heißt, sie soll so oft wie möglich in das Training aufgenommen werden.
Ziel des Trainings ist es also, nicht die Schnelligkeit zu verbessern, sondern die Ziel-Pace auf immer länger werdende Intervalle auszuweiten, bis am Ende sie über 42km gelaufen werden kann.
Beispiel für das Training:
10 x 1000m im Wettkampftempo, dazwischen 1 km Pause
wird gesteigert auf…
5x2000m mit 1 km Pause
oder kürzer werdende Pausen.
Auf der Stelle hüpfen. Gestreckter Körper. Aufprall und Abdruck auf dem Vorderfuß. Nach 15 Sekunden um 90 Grad drehen.
Bein, Knie, Oberschenkel anheben im Stand. Die Ferse des Standbeins hebt sich immer höher. Auf Stabiliät im Becken achten, zur Not mit den Händen das Becken stabilisieren.
Running in place. Dynamisches Rennen im Stand. Auf sauberen Kniehub achten.
Fußgelenkssprünge. Abdruck und Aufprall mit beiden Beinen gleichzeitig. Die Arme unterstützen den Aufschwung durch aufwärts Schwingen.
Das Erste, was beim Altra Lone Peak auffällt, ist die große, offene Zehenbox. Das Reinschlüpfen in den Schuh geht ganz geschmeidig, es ist kein eng anliegender Schuh. Der erste Lauf ging über 14km mit viel Gras, Feldweg, feste Erde, Schotter und wenig Asphalt. Beim ersten Abschnitt auf dem asphaltierten Radweg fällt mir sofort auf:
Dann geht es in die Weinberge und auf weite Grasflächen und es wird klar: der Altra Lone Peak ist ein reiner Trailrunning-Schuh. Denn auf dem Erdboden, dem Waldboden, dem Gras und den Steinen spielt Geschwindigkeit keine Rolle mehr. Dämpfung ist auf dem Gelände, im Gegensatz zum Asphalt, eine ganz natürliche Sache, etwas, das ein Schuh gar nicht zu leisten braucht. Mein Schuh ist plötzlich etwas ganz Simples: Er schützt die Füße und gibt Halt. Halt gibt der Altra durch seine (klebrigen) Noppen, die, im Gegensatz zu On-Schuhen, kein Schmutz und keine Steine aufsammeln. Ich rutsche nicht einmal auf regennassem Grasboden, weder Berg rauf noch runter. Ich spüre jeden Stein, jede Unebenheit. Meine Fußgelenke und mein Laufstil müssen die ganze Arbeit leisten, der Schuh macht nichts. Keine Dämpfung, keine Stabilisierung. Er hängt einfach federleicht an den Füßen. Ich finde das großartig. Denn durch den großen Platz, den meine Füße im Schuh haben, ergibt sich ein tolles Laufgefühl für das Gelände. Das Obermaterial ist Schmutz und Wasser abweisend, die Zwischensohle aus Gummi räumt alles aus dem Weg. Und die Noppen der Außensohle verleihen Sicherheit.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass ich den Schuh beim nächsten Mal besser schnüren muss, damit er enger anliegt. Es gab nach dem Lauf keine Druckstellen oder aufgeriebene Haut. Der Schuh lässt einen ganz frei das Gelände erkunden, ist meiner Meinung nach für erfahrene Läufer eine gute Wahl als Trailrunning-Schuh, für Laufanfänger eher zu frei und instabil, und für den Asphalt ist er ungeeignet. Ich freue mich auf mindestens 600 Kilometer mit diesem robusten Begleiter!
Die drei folgenden Intervalltrainings heißen High-Stress Interval Training, weil sie wie eine Leiter aufgebaut sind, wobei mit jedem Intervall sowohl das Tempo höher wird als auch die Erholungspausen kürzer.
# | Workout | Pace | Pause |
---|---|---|---|
1 | 1600m | 4s pro 200m langsamer als aktuelles 1K-Tempo | 5 min Trab- oder Gehpause |
2 | 1000m | 2s pro 200m langsamer als #1 / 1600m | 4 min Pause |
3 | 800m | aktuelles 1K-Tempo | 3 min Pause |
4 | 600m | 1s pro 200m schneller als #3 800m | 2,5 min Pause |
5 | 400m | 1s pro 200m schneller als #4 600m | 2 min Pause |
6 | 300m | 1s pro 200m schneller als #5 400m | 1,5 min Pause |
7 | 200m | 1s pro 200m schneller als #6 300m |
Wir beginnen mit 800 m im 1K-Renntempo. Der nächste Intervall ist 600m und wird 2 Sek pro 200m schneller gelaufen. Also 43 Sek statt 45 Sek pro 200 m. 400m wird dann 1 Sek schneller als 600 gelaufen und so weiter.
Trainingsession Nr. 3 sind 5 x 800m. Die Pace für 800m basiert auf einem 1500m-Renntempo. 800m werden 6s langsamer gelaufen als das 1500m-Renntempo.
Ein 800m-Intervall ist aufgeteilt in 200m-Abschnitte. Ein 800m-Intervall fängt jedes Mal etwas langsamer an und hört etwas schneller auf als der vorherige Intervall.
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