Superfoods

Superfood & Rawfood

Superfoods sind pflanzliche, naturbelassene Nahrungsmittel, in denen hochkonzentriert wertvolle Nährstoffe stecken. Superfoods gab und gibt es überall auf der Welt, es sind Beeren, Früchte, Nüsse und Samen, die das Immunsystem und alle Körperfunktionen stärken. Das bewirken Antioxidanzien – Inhaltsstoffe wie Vitamin C, die im Körper Freie Radikale unschädlich machen, aggressive Sauerstoffteilchen, die unsere Zellen vorzeitig altern lassen. Ein Antioxidanzien-Mix aus Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen in natürlicher Nahrung wirkt viel besser als jedes künstliche Vitaminpräparat. (Sueddeutsche Zeitung, 27.04.2015)

Superfoods sind Lebensmittel, die von Natur aus eine hohe Nährstoffdichte haben. Sie bieten bereits in kleinen Mengen eine Fülle von Vitalstoffen wie Mineralien, Vitamine, pflanzliche Proteine, essenzielle Fettsäuren oder wichtige Sekundärstoffe. Oft werden Superfoods und andere Lebensmittel auch in Rohkost-Qualität angeboten – sie wurden nicht erhitzt oder stark verarbeitet, sondern möglichst natürlich belassen. Dadurch bleiben temperaturempfindliche Stoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, ungesättigte Fettsäuren oder Aminosäuren erhalten. Zugleich werden gefährliche oder ungesunde Reaktionsprodukte, die bei der Erhitzung von Nahrungsmitteln entstehen, vermieden.

Durch die Integration solcher nährstoffreichen, naturbelassenen Lebensmittel in den täglichen Speiseplan können wir ganz einfach unsere Nährstoffbilanz verbessern und unsere Gesundheit und Vitalität fördern. Wir fühlen uns geistig und körperlich leistungsfähiger, glücklicher und sprühen vor Energie. Studien zeigen auf, dass viele Zivilisationskrankheiten so vermieden oder gemildert werden können. Auch der Haut tut man mit einem gesunden Lebensstil viel Gutes – Vitamine von innen, Bewegung, frische Luft und Sonne in Maßen helfen ihr mehr als Pflege von außen bei Vernachlässigung wieder richten kann. Schließlich ist man was man isst!
von: www.ecoco-organics.com

Superfoods sind rein pflanzliche Nahrungsmittel wie Blätter, Gräser, Früchte oder Samen. Sie verfügen über eine Vielzahl an Vital und Nährstoffen, wie Proteine, Ballaststoffe, Aminosäuren, Antioxidanten, ungesättigte Fettsäuren sowie Enzyme und Coenzyme. Dadurch tragen Superfoods nicht nur zur Sättigung, sondern auch zur Förderung der menschlichen Gesundheit bei und zeigen damit starke Wirkung.

von: Vitaljournal

Wir lernen: Superfoods sind meist roh und natürlich. Die Integration dieser Nährstoffe in das tägliche Essen, darum geht es. Niemand hat behauptet, dass es „miracle foods“ sind, die einen unsterblich machen, wenn man haufenweise davon isst. Nun folgt die weit verbreitete, immer und immer wieder zu lesende Gegenargumentation. Der Versuch, das Gesündeste, was die Natur und Zivilisation zu bieten hat, ins Lächerliche zu ziehen. Zugegeben, hier ganz gut gelungen – typisch Englisch:

Another week, another in-vogue fruit or vegetable that the it-crowd are eating. Right now, if you want to be ahead of the curve, get hold of moringa – the latest superfood on the block. A green powder made from the leaves of a tree native to Africa and Asia, it is reported to have twice the vitamin A of carrots and twice the protein of yogurt, to improve the circulation, boost the immune system, improve your skin and do the ironing. OK, not the last one.

 

Wie bereits gesagt von Ecoco Organics, die Unbelassenheit der Superfoods (raw food) und die unbehandelten Samen, Körner, Früchte und anderen Zutaten sind der Schlüssel. Dazu ein Experte im obigen Artikel:

“(Basing a diet exclusively on superfoods) can undermine the concept of dietary variety – one type of food alone will not keep you healthy, we need a wide mix…The most important thing is a rainbow diet, lots of different colours on your plate so you are getting lots of different phytonutrients. It’s also crucial that the food be as fresh as possible, since the vitamin and mineral content tends to fall with storage.”

Im einzelnen wird kritisiert:

Chia

Hype factor: Medium high

These seeds are from a mint-like plant that grows in Latin America, which has only recently been available in Britain but is much loved by Hollywood A-listers. Weight for weight, chia has up to eight times more omega-3 than salmon, say advocates. But it’s a less useful kind of omega-3 than that in oily fish, and who’d eat a salmon-fillet-sized portion of these? Stick to sardines on toast.

Mein Kommentar: Yoga and Pilates, too, were first championed by „Hollywood A-Listers“ or John Lennon and Yoko Ono. So what does that tell us? Yoga is just a hoax? No it isn’t. It’s a thousand-year-old tradition made popular in our Western society by Hollywood starlets. Just as Chia is a multi-thousand-year-old traditional ingredient in Ecuador’s nutrition. And whether or not its Omega-3-contents are „less useful“, it is still organic and way more sustainable. Agreed, no one eats salmon three times a week, (and no one should because it is not sustainable or ecological) but I eat Chia every bloody day. So how useful is the argument of potence?

Quinoa

Hype factor: Medium

A seed that thinks it’s a grain, quinoa can be used like couscous. It is higher in protein and lower in carbs than traditional “starches”. More to the point, it is good to eat provided you rinse it well before cooking to get rid of the bitter residue. Best of all, it’s a great gluten-free alternative. But concerns have been raised that the craze in the developed world has put the traditional market in Latin America under strain.

http://www.telegraph.co.uk/foodanddrink/10335775/Superfoods-are-chia-seeds-and-goji-berries-really-good-for-you.html

Dieselben Argumente dafür und dagegen findet man zu Matcha-Tee:

Zuerst wurde ich im Laufblog „Eiswürfelimschuh“ und im Blog „Projekt: Gesund leben“ auf die japanische Teesorte „Matcha“ (japanisch für „gemahlener Tee“) aufmerksam. Bald habe ich auch herausgefunden, wie teuer Matcha ist und in welchen unterschiedlichen Qualitätsbezeichnungen es angeboten wird.
Auf der Seite Gruenertee.de von Dr. Schweikart finden sich viele weitere Informationen zu Inhaltsstoffen, Wirkung und Zubereitung. Die Meinung dagegen findet man, wenn man will, bei Spiegel online und seiner Kommentar-Klientel.
Tipp von Dr. Schweikart für einen Smoothie:
1-2 Teelöffel Matcha, Stilles Wasser und zur geschmacklichen und gesundheitlichen Verfeinerung etwas Beeren, heimisches Obst, Ölsaaten (Leinsamen, Hanfsamen, Sesam etc.), grüne Blätter (z.B. junger, frischer Spinat).
Und von Din (Eiswürfelimschuh) ein Rezept für’s Müsli:

eiswuerfelimschuh_matcha_granola

 

Jeder darf selbst entscheiden, was er und wie er isst. Im neuen Runner’s World Magazin (Februar 2015) erklärt Arne Gabius, der 2014 das schnellste Marathon-Debüt aller Zeiten mit 2:09:32 in Frankfurt lieferte, wie er sich ernährt:

Im Rahmen seiner Marathonvorbereitung hielt er Maß, was die Kohlenhydrate betrifft, um im Lauf des Trainings einen Mangelzustand an leicht verfügbarer Energie aus den Glykogenspeichern zu erzwingen. Zugleich achtete er aber auf eine gute Proteinversorgung. Er aß üppige Mengen Quinoa und Amaranth, das sind Pseudogetreide mit komplexen Kohlenhydraten und einem hohen Eiweißanteil. Und sein Geheimtipp sind Chia-Samen, ein Grundnahrungsmittel der alten Maya.

Aufgrund der Samen- oder Pulverform lassen sich die Superfoods einfach in den täglichen Speiseplan integrieren. So können sie Frühstücksbreis und -müslis, Soßen oder Dressings nach Belieben beigemengt werden.

Hersteller-Tipp: „Feinstoff“ und Dragon Superfoods

Das vor zwei Jahren gegründete Wiener Unternehmen „Feinstoff“ ist spezialisiert auf Ayurveda und Superfoods. Unter dem Motto „Ich tu dir gut“ bietet Feinstoff eine breite Produktpalette:

– verschiedene Smoothie-To-Go-Pulver, wie z.B. Green Smoothie

– Kakao-, Acai-, Hanfprotein-, Weizengrass und Bananenpulver

– verschiedene Rohkost-Riegel (sehr leckere Fitness-Riegel)

Viele der Feinstoff- und Dragon Superfoods-Produkte sind bei ecoco-organics erhätlich.

Meine Superfoods-Shopping-Liste

Chia und Quinoa

Chia-Samen sind eines der reichsten Superfoods der Welt. Chia-Samen sind proteinreich, enthalten essentielle Fettsäuren, insbesondere Omega-3 und Omega-6 im optimalen Verhältnis von 3:1. Außerdem sind Chia-Samen eine sehr gute Quelle für Spurenelemente wie KalziumPhosphorMagnesium, sowie VitamineAntioxidantien und Ballaststoffe. Dasselbe gilt für Quinoa, welches sehr reich an Proteinen ist.

Chia-Samen fördern mit den enthaltenen Ballaststoffen die Verdauung. Da sie sehr langsam Kohlenhydrate abgeben, sättigen sie lange. Zudem quellen sie in Wasser zu einem vielfachen des vorigen Volumens auf, weswegen sie bei Abnehmkuren beliebt sind. Die in Verbindung mit Wasser entstehende schleimige Polysaccharidschicht (ähnlich wie bei Leinsamen) fördert zugleich die Verdauung. Sie macht die Samen auch zu einem beliebten Verdickungsmittel für Soßen, Desserts, Smoothies und Müslis.

Im Buch “Born to run” von Adharanand Finn werden die Langstreckenläufer des Indianer-Volkes der Tarahumara beschrieben. Sie basieren ihren Ernährung auf das einfache Gericht “Pinole”. Dies sind in Wasser eingeweichte (gemahlene oder geröstete) Chia-Samen mit Zucker. Nur eine Handvoll Chia reicht diesen Spitzenläufern den ganzen Tag, an dem sie über 100 Kilometer zurücklegen.

Bei den mexikanischen Azteken war Chia sehr beliebt, hoch im Preis gehandelt und äußerst wertvoll. Mit dem Untergang der aztekischen Kultur geriet auch das Chia etwas in Vergessenheit. Auch die Tatsache, dass es keine wissenschaftlichen Belege für den gesundheitlichen Nutzen von Chia gibt, bedeutet nicht, dass die Pflanze nicht eine einzigartige Ergänzung zur gesunden Ernährung ist, mit dem höchstmöglichen Gehalt an Nährstoffen, sehr gut verdaulich und durch das optimale Verhältnis von Fettsäuren vom Körper sehr gut aufzunehmen.

Vor meinem Marathon im Mai 2015 habe ich nach dem Aufstehen um 6 Uhr eine handvoll, am Abend zuvor in Wasser eingeweichte, Chia mit Joghurt gegessen (ca. 250 g). Ich habe bis zum Start um 9 Uhr, während des Rennens und bis 15 Uhr nichts mehr gegessen. Meine gelaufene Zeit betrug 03:27:00.

„Salvia hispanica (10461546364)“ von Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada - Salvia hispanica. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Salvia_hispanica_(10461546364).jpg#/media/File:Salvia_hispanica_(10461546364).jpg

„Salvia hispanica (10461546364)“ by Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada – Salvia hispanica. Licensed under CC BY 2.0 via Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Salvia_hispanica_(10461546364).jpg#/media/File:Salvia_hispanica_(10461546364).jpg

Kakao

Eine weitere wertvolle Frucht aus Mexico ist die Kakaobohne. Auch Kakao ist sehr reich an AntioxidantienVitaminen und Spurenelementen wie Magnesium, Eisen und Kalzium. Es fördert die Konzentrationsfähigkeit und hat Auswirkungen auf den Blutdruck, Cholesterinspiegel sowie die Insulinempfindlichkeit.

Ich mische Kakao zum Müsli sowie zu Smoothies. Mit Wasser, Weizengraspulver, Hanfproteinpulver und einem Schuss frisch gepresstem Fruchtsaft gemischt erhält man einen sehr guten Energiedrink vor dem Laufen, nach dem Laufen oder zwischendurch auf der Arbeit oder beim Sport.

Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker ist ein sehr nährstoffreiches Süssungsmittel und genauso süß wie herkömmlicher weißer Zucker oder Rohrzucker. Er ist reich an Aminosäuren (enthält alle 16 Aminosäuren), wobei Glutamin den höchsten Anteil hat. Er enthält zudem viele Vitamine, zum Beispiel aus dem essentiellen Vitamin-B-KomplexKokosblütenzucker enthält auch Mineralien und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer, die für diverse Körperfunktionen wichtig sind.

250 g kosten bei Ecoco Organics 3,65€. Da mir diese Menge zwei Monate reicht, verwende ich ausschließlich diesen Zucker, da er der gesündeste Zucker auf der Welt zu sein scheint.

Baobab

Baobab ist der Name des afrikanischen Affenbrotbaums. Aus seinem Fruchtfleisch wird ein Pulver hergestellt, welches mehr Vitamin C enthält als die meisten uns bekannten Obstsorten. Zudem enthält Baobab viel Vitamin B1 und B6 und trägt damit zu einem gesunden Nervensystem bei. Der hohe Anteil an Ballaststoffen (etwa zur Hälfte löslich bzw. unlöslich) wirkt sich positiv auf unsere Verdauung aus. Zudem liefert Baobab wertvolle Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium – etwa doppelt so viel Kalzium wie Milch.

Baobab mische ich allen Flüssigkeiten bei: Smoothies, Soßen, Getränke-Shakes. Es ist absolut geschmacksneutral und sicherlich hundert mal besser als Soßenbinder oder diese Glutamat-Suppengewürze.

Weizengras

DasWeizengras-Pulver ist von Natur aus reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Chlorophyll , Antioxidantien und pflanzlichen Nährstoffen. Es enthält unter anderem Vitamin A, C, E und K sowie Vitamine des B-Komplexes. Zudem ist es reich an Eisen, Kalzium und Magnesium. Das Pulver ist auch eine reiche, natürliche Quelle pflanzlicher Aminosäuren. Diese Infos reichen mir aus, um täglich ein Glas mit 1 bis 2 Teelöffeln zu trinken. Außerdem schmeckt es mir sehr gut. Ich mische es auch in Salatsoßen und Smoothies.

Hanfprotein

Hanfprotein ienthält alle essentiellen Aminosäuren und ist dadurch eine hervorragende Quelle vollwertigen, pflanzlichen Eiweißes. Zudem ist Hanfprotein-Pulver reich an Omega-Fettsäuren, Ballaststoffen, Chlorophyll und Mineralstoffen. Diese Nährstoffe macht das aus dem Hanföl gewonnene Pulver zu einem der gesündesten Pflanzenproteine. Da ich als Sportler und Läufer jede Menge Proteine vertragen kann, mische ich Hanfprotein mindestens einmal am Tag unter das Essen. Jedem Smoothie, der eine grüne Note vertragen kann, mische ich das Pulver bei. In meinem Energie-Drink-Mix unverzichtbar.

Hanfsamen und Leinsamen

Wie Chia entfalten geschrotete Leinsamen ihre Wirkung im Verdauungstrakt durch die schleimige Oberfläche in Verbindung mit Wasser, mit dem es im Darm aufquillt. Man muss also viel Wasser trinken, dann beeinflussen die Samen die Verdauung und geben ihre Nährstoffe langsam und nachhaltig an die Zellen ab. Sie enthalten Öle und Omega-3-Fettsäuren sowie Ballaststoffe.

Ebenso gesund sind die geschälten Hanfsamen, die wie Nüsse aussehen. Nüsse und Samen kommen bei mir in jedes Müsli, ob mit Quark, Joghurt, Milch oder als Granola. Es sind wichtige Proteine, die ich benötige, möchte ich wenig Fleisch essen.

Moringa-Pulver

Extrem hoher Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen 100g 14,98€

Keine bisher entdeckte Pflanze enthält so viele Krebshemmer wie Moringa. Dieser Baum, genannt „Wunderbaum“ bietet mit seinen Blättern, dem Honig aus den Blüten, dem Samen und der Rinde ein komplettes Nährstoffangebot. Doppelt soviel Protein wie Soja, siebenmal so viel Vitamin B1 und B2 wie Hefe, sechsmal mehr Polyphenole als Rotwein, viereinhalbmal so viel Folsäure wie Rinderleber, viermal so viel Vitamin A wie Karotten, viermal so viel Calcium wie Milch, viermal so viel Vitamin E wie Weizenkeime, dreimal so viel Eisen wie Spinat, dreimal so viel Kalium wie Bananen, doppelt soviel Ballaststoffe wie Vollkorngetreide, acht essentielle Aminosäuren, Zink, Selen, Kupfer, Omega-3, -6, -9-Fettsäuren, Antioxidanten. Und nicht zuletzt besitzt die Pflanze auch den Inhaltsstoff Zeatin, welcher die Aufnahmefähigkeit für Nährstoffe im Körper um ein Mehrfaches hinaufschraubt.

Acerola-Kirsche

Einmaliger Vitamin-C-Gehalt: 3.000 mg pro Frucht. Wegen der Synergiewirkung mit ihren weiteren Inhaltsstoffen (rund 150 Mineralien, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe) wird dieses Vitamin C vom Körper optimal und magenfreundlich aufgenommen und bis zu 48 Stunden im Körper zur Nutzung gespeichert.

Kurkuma

Als Zugabe zum Curry-Gewürz oder eine sehr breite Einsatzpalette. Die aktiven Wirkstoffe sind der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin und das ätherische Öl Zingiberen, deren entzündungshemmende, virenstabile und krebstherapeutische Eigenschaften untersucht wurden. Allerdings muss das reine Kurkumagewürz frisch sein und darf nicht zu lange gelagert werden, sonst verflüchtigen sich diese Stoffe. Die Carotinoide werden im Körper üppig in Vitamin A umgewandelt und sind nur ein Bestandteil der hohen Antioxidantienmischung.

  • Xylit Zuckeralternative aus Birken- und Buchenrinde von Birkengold 500 g 8,98€
  • Haferdrink „Oatly“
  • Rotes Palmöl von Rapunzel 200 g 5,49
  • Klar Waschmittel bei purnature.de

Naan Brot

Zutaten

Für 6 Portionen 250 g Mehl (Type 550), 1 Tl Trockenhefe mit Backpulver, Salz, 1 Tl Zucker, 75 g Joghurt, 2 El Öl, 2 El Butterschmalz

Nährwert pro Portion 233 kcal, 4 g Eiweiß, 9 g Fett, 32 g KH

Zubereitung

1. Mehl, Trockenhefe mit Backpulver, 1 Tl Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Joghurt und Öl verrühren, mit der Mehlmischung verrühren. 100 ml handwarmes Waser zugeben. Mit den Knethaken des Handrüghrers oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten.

2. Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur an einem zugfreien Ort 3 Std. gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.

3. Backofen und ein Backblech auf 260 Grad (Umluft 240 Grad) vorheizen. Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten und in 6 gleichgroße Portionen teilen. Nacheinander zu ovalen Fladen ausrollen (Länge ca. 20 cm).

4. 3 Fladen auf einen Bogen Backpapier legen. Fladen auf dem Backpapier auf das heiße Blech ziehen und in der Mitte des Ofens 6-8 Min. goldbraun backen. Butterschmalz zerlassen.

5. Naan-Brote auf ein Gitter legen und sofort mit wenig Butterschmalz bepinseln. Restlichen Teig ebenso backen und bepinseln.

Curry: Linsen-Spinat-Curry

Zutaten

Für 4 Portionen: 150 g Zwiebel, 500 g Möhren, 2 El Öl, 3 Tl fruchtiges Currypulver), 200 g gelbe Linsen, 500 ml Gemüsefond, 200 g Baby-Blattspinat, Naan-Brot, 1 Bio-Limette, 200 g Joghurt, Salz

Nährwerte pro Portion 404 kcal, 21 g Eiweiß, 8 g Fett, 59 g KH

Zubereitung

1. Zwiebeln halbieren, in 5 mm breite Streifen schneiden. Möhren schälen und schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze 3 Minuten glasig dünsten. Möhren unterrühren und 2 Minuten mitdünsten.

2. Erst 2 Tl Currypulver, dann die Linsen unterrühren. Gemüsefond und 300 ml Wasser zugeben, zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 25 Minuten kochen lassen.

3. Inzwischen den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern. Naan-Brot nach Packungsanweisung aufbacken. Spinat unter das Curry rühren und zusammenfallen lassen. Limette heiß waschen, trocknen und 2 Tl Schale fein abreiben. Limettenschale und Joghurt verrühren.

4. Restliches Currypulver unter das Curry rühren und mit Salz würzen. Mit Limettenjoghurt und Naan-Brot servieren.

Curry: Kichererbsen-Curry

Zutaten

Für 2 Portionen

200 ml Gemüsebrühe 1 Rote-Bete-Knolle (200 g), Salz, 200 g Möhren, 1 Zwiebel, 10 g frischer Ingwer, 1 El Öl, Zucker, 2 Tl Currypulver, 100 ml Kokosmilch, 1 Dose Kichererbsen (265 g), Limettensaft, 50 g Sprossen (z.B. Alfalfa- oder Radieschensprossen)

Nährwerte pro Portion 344 kcal, 13 g Eiweiß, 13 g Fett, 40 g KH

Zubereitung

1. Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen. Rote-Bete-Knolle schälen, halbieren und in 1 cm breite Spalten schneiden. In die Gemüsebrühe geben, salzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Min. garen.

2. Möhren schälen und in 1⁄2 cm breite Scheiben schneiden. Zwiebel würfeln. Ingwer schälen und fein reiben.

3. Öl in einem Topf erhitzen. Möhren und Zwiebeln darin andünsten. 1 Prise Zucker, Currypulver und den Ingwer zugeben und kurz mitdünsten, salzen. Kokosmilch zugießen und die Möhren zugedeckt bei milder Hitze 5 Min. garen.

4. Kichererbsen abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Zu den Möhren geben und 5 Min. erhitzen. Alles unter die Rote Bete mischen, mit Salz und 1 Spritzer Limettensaft abschmecken und mit Sprossen servieren.

5. Tipp: Von Alfalfa- bis Mungobohnen: Sprossen sind knackig frisch und liefern auf Brot, über Salate oder Eintöpfe gestreut reichlich Vitamine und Mineralstoffe on top. Im Kühlschrank lagern und vor dem Verzehr im Sieb einmal kalt abspülen.

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Avocado-Rezepte

Avocado-Tomaten-Nudeln

Zutaten

Für 2 Portionen

200 g Spaghetti, Salz, 1 Knoblauchzehe, 400 g Kirschtomaten, 1 reife Avocado, 10 Blätter Basilikum, 5 El Olivenöl, 1 El Zitronensaft, 1 Tl Chiliflocken, 1 Tl  Zucker, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, dabei die gepellte Knoblauchzehe mitgaren.

2. Tomaten vierteln. Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale heben und würfeln. Basilikum grob zerzupfen. Alles in eine große Schüssel geben. 3 El Olivenöl, Zitronensaft, Chiliflocken und etwas Zucker zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und vorsichtig mischen.

3. Nudeln abgießen. Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken und zur Tomaten-Avocado-Mischung geben. Nudeln untermischen und mit 2 El Olivenöl beträufelt servieren.

Rezept: http://www.essen-und-trinken.de/rezept/358745/avocado-tomaten-nudeln-.html

Kichererbsensalat

Zutaten
FÜR 4 PORTIONEN
1 rote Zwiebel
1 Salatgurke
120 g Feta
5 Stiele glatte Petersilie
140 g kleine Muschelnudeln
1 Dose Kichererbsen, (310 g Füllmenge)
4 El Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Tl Zucker
5 El Olivenöl
½ Tl getrocknete Chiliflocken
ZUBEREITUNG
1. 1 rote Zwiebel in feine Ringe schneiden. 1 Salatgurke schälen, längs vierteln, entkernen und schräg in 1 cm breite Stücke schneiden. 120 g Feta zerbröseln. Blätter von 5 Stielen glatter Petersilie abzupfen und grob schneiden.
2. 140 g kleine Muschelnudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. 1 Dose Kichererbsen (310 g Füllmenge) über einem Sieb abgießen, abspülen und abtropfen lassen. 4 El Zitronensaft mit 2 El Wasser, Salz, Pfeffer und 1⁄2-1 Tl Zucker verrühren. 4-5 El Olivenöl unterrühren.
3. Nudeln abgießen und sofort tropfnass in einer Schüssel mit Zwiebeln, Gurken, Kichererbsen und Zitronen-Dressing mischen. Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Feta, Petersilie und 1⁄2 Tl getrockneten Chiliflocken bestreut servieren.20140804-103232-37952131.jpg

Hackfleischpfanne mit Joghurt-Dip

Zutaten

Für 4 Portionen

2 El Pinienkerne, 2 Knoblauchzehen, 2 El Öl, 500 g gemischtes Hackfleisch, 1 Tl Raz el Hanout (arabische Gewürzmischung; türkischer Laden), 1 Stange Lauch, 1 rote Paprikaschote, 1 gelbe Paprikaschote, 3 El Sultaninen, 4 El Ajvar (Paprikapaste), Salz, Pfeffer, 1/4 Bund Koriandergrün, 200 g Tomaten, 200 g Salatgurke, 300 g griechischem Sahnejoghurt (10 % Fett)

Nährwerte pro Portion 542 kcal 29 g Eiweiß 38 g Fett 17 g KH

Zubereitung

1. 2 El Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. 2 Knoblauchzehen fein hacken. 2 El Öl in einer Pfanne erhitzen und 500 g gemischtes Hackfleisch darin krümelig anbraten. Knoblauch und 1 Tl Raz el Hanout zugeben und kurz mitbraten.

2. 1 Stange Lauch putzen, gründlich waschen und das Weiße und hellgrüne in dünne Scheiben schneiden. Je 1 rote und 1 gelbe Paprikaschote putzen, vierteln und in Streifen schneiden.

3. Lauch, Paprika und 3 El Sultaninen in die Pfanne geben und 5 Minuten mitbraten. 4 El Ajvar (Paprikapaste) und 150 ml Wasser zugeben, aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die Blättchen von 1⁄4 Bund Koriandergrün abzupfen und grob hacken.

5. 200 g Tomaten vierteln, Tomateninneres grob hacken und unter die Hackpfanne mischen, Tomatenviertel in kleine Würfel schneiden. 200 g Salatgurke in kleine Würfel schneiden. Gurken- und Tomatenwürfel mit 300 g griechischem Sahnejoghurt mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pfanne mit Koriander bestreuen und mit dem Dip servieren. Dazu passt Fladenbrot.

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Kartoffelsalat mit Schafskäse und Oliven

Zutaten
500 g Kartoffel(n)
6 Frühlingszwiebel(n)
125 g Schafskäse
1 EL Kapern
80 g Oliven, schwarze, entsteint
1 TL Senf
100 ml Olivenöl
1 Zitrone(n), den Saft davon
3 EL Joghurt
3 EL Schnittlauch, Dill, Minze, frisch gehackt
n. B. Salz und Pfeffer
Zubereitung

Die Kartoffeln waschen und bissfest kochen. Pellen und in Scheiben schneiden.
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und fein hacken. Schafskäse in Würfel schneiden.
Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Schafskäse, Kapern, Oliven und Kräuter in eine Schüssel geben und alles gut vermischen.

Für das Dressing Olivenöl mit dem Zitronensaft vermischen. Joghurt und Senf hinzugeben und zu einer dickeren Creme verrühren. Salatcreme mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Kartoffelsalat geben. Alles gründlich mischen und evtl. etwas durchziehen lassen.