Laufstrecken in Herrenberg I

Spitalwald I – 17km

Von Herrenberg geht es unter den Schienen durch und auf dem Feldweg hoch zum Wald, vorbei am Haslacher Steinbruch. Am Biohof sind es 2,5 km, dann geht es in den Wald hinein. Am Waldeingang den rechten Weg der Gabelung Richtung Kuppingen nehmen und nach 50 Metern die B28 / Nagolder Straße überqueren. Gerade aus, abwärts laufen, bis zum Waldrand. Wieder links ein Stück nach oben und sobald die B28 wieder in Sicht ist rechts abbiegen. Die Straße nach Kuppingen K1069 kreuzt. Die Straße auf dem Hauptweg überqueren und weiter laufen. An der nächsten Gabelung links halten, sonst kommt man nach Sulz! Der Strecke zuerst ein Stück geradeaus, dann nach links folgen. Wir befinden uns im Kuppinger „Laufpark“, man kann den roten Schildern des „Hirsch-Rundkurses“ folgen. Folgt man dann der Strecke weiter, kommt man zur Überquerung der B28. Biegt man ganz scharf rechts ab, kommt man zur Herrenplatte. Die Schleife um die Herrenplatte laufen, dann am Waldrand, wo die Lichtung kommt, über die B28. Ein kurzes Stück auf dem „Hubweg“, welcher nach Jettingen und Nagold führt, dann links in den Wald  auf den „Frau Fichteweg“ einbiegen und zurück zum Ausgangspunkt.

lauf1_gmap_pedometer

Laufpark Kuppingen „Hirsch-Runde“

Laufpark_Hirsch

Marathon-Programm September

Lauftermine im September:

13. September Dagersheimer Waldlauf (Schönbuch-Cup-Laufserie Nr. 6)

21. September 2014 Tübinger Stadtlauf http://www.tuebinger-erbe-lauf.de/

28. September 2014 Ulmer Einstein-Marathon http://einsteinmarathon.de/

Es sind also noch 40 Tage bis zum Marathon-Rennen. Bis zum Tübinger Lauf möchte ich so fit sein, dass ich dort meine Bestzeit laufe, mindestens 40 Minuten. Und vorher beim 6. Rennen der Schönbuch-Cup-Laufserie bereits an diese Zeit rankommen.

Als Trainingsplan habe ich mich für den in der neuesten Ausgabe der Runner’s World veröffentlichten Marathon-Trainingsplan für 4 Wochen entschieden.

woche1

 

woche2

woche3

woche4

Diese Marathon-Trainingsprogramm ergibt 261 km – in 4 Wochen! Soviel habe ich noch nie geschafft, mal sehen, ob’s klappt.

Avocado-Rezepte

Avocado-Tomaten-Nudeln

Zutaten

Für 2 Portionen

200 g Spaghetti, Salz, 1 Knoblauchzehe, 400 g Kirschtomaten, 1 reife Avocado, 10 Blätter Basilikum, 5 El Olivenöl, 1 El Zitronensaft, 1 Tl Chiliflocken, 1 Tl  Zucker, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, dabei die gepellte Knoblauchzehe mitgaren.

2. Tomaten vierteln. Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale heben und würfeln. Basilikum grob zerzupfen. Alles in eine große Schüssel geben. 3 El Olivenöl, Zitronensaft, Chiliflocken und etwas Zucker zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und vorsichtig mischen.

3. Nudeln abgießen. Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken und zur Tomaten-Avocado-Mischung geben. Nudeln untermischen und mit 2 El Olivenöl beträufelt servieren.

Rezept: http://www.essen-und-trinken.de/rezept/358745/avocado-tomaten-nudeln-.html

Kichererbsensalat

Zutaten
FÜR 4 PORTIONEN
1 rote Zwiebel
1 Salatgurke
120 g Feta
5 Stiele glatte Petersilie
140 g kleine Muschelnudeln
1 Dose Kichererbsen, (310 g Füllmenge)
4 El Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Tl Zucker
5 El Olivenöl
½ Tl getrocknete Chiliflocken
ZUBEREITUNG
1. 1 rote Zwiebel in feine Ringe schneiden. 1 Salatgurke schälen, längs vierteln, entkernen und schräg in 1 cm breite Stücke schneiden. 120 g Feta zerbröseln. Blätter von 5 Stielen glatter Petersilie abzupfen und grob schneiden.
2. 140 g kleine Muschelnudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. 1 Dose Kichererbsen (310 g Füllmenge) über einem Sieb abgießen, abspülen und abtropfen lassen. 4 El Zitronensaft mit 2 El Wasser, Salz, Pfeffer und 1⁄2-1 Tl Zucker verrühren. 4-5 El Olivenöl unterrühren.
3. Nudeln abgießen und sofort tropfnass in einer Schüssel mit Zwiebeln, Gurken, Kichererbsen und Zitronen-Dressing mischen. Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Feta, Petersilie und 1⁄2 Tl getrockneten Chiliflocken bestreut servieren.20140804-103232-37952131.jpg

Neue Lauftermine

Schönbuchlauf, Hildrizhausen, 41. Naturpark Schönbuchlauf
Der 25 Km Herbstklassiker
im Herzen von Baden-Württemberg
5. Oktober

Aidlinger Cross-Festival, Aidlingen, 3.8.2014, 10 km Schönbuch-Cup
Zeit: 50:25

Reutlingen Altstadtlauf, Sa 05. Juli 2014, 18:00, 10 km
Zeit: 0:45:59
Esslingen Zeitung-Lauf, So 06. Juli 2014, 11:00, 10 km
Süßen Stadtlauf, Sa 12. Juli 2014, 17:30, 10 km
Zeit: 0:44:46

Hackfleischpfanne mit Joghurt-Dip

Zutaten

Für 4 Portionen

2 El Pinienkerne, 2 Knoblauchzehen, 2 El Öl, 500 g gemischtes Hackfleisch, 1 Tl Raz el Hanout (arabische Gewürzmischung; türkischer Laden), 1 Stange Lauch, 1 rote Paprikaschote, 1 gelbe Paprikaschote, 3 El Sultaninen, 4 El Ajvar (Paprikapaste), Salz, Pfeffer, 1/4 Bund Koriandergrün, 200 g Tomaten, 200 g Salatgurke, 300 g griechischem Sahnejoghurt (10 % Fett)

Nährwerte pro Portion 542 kcal 29 g Eiweiß 38 g Fett 17 g KH

Zubereitung

1. 2 El Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. 2 Knoblauchzehen fein hacken. 2 El Öl in einer Pfanne erhitzen und 500 g gemischtes Hackfleisch darin krümelig anbraten. Knoblauch und 1 Tl Raz el Hanout zugeben und kurz mitbraten.

2. 1 Stange Lauch putzen, gründlich waschen und das Weiße und hellgrüne in dünne Scheiben schneiden. Je 1 rote und 1 gelbe Paprikaschote putzen, vierteln und in Streifen schneiden.

3. Lauch, Paprika und 3 El Sultaninen in die Pfanne geben und 5 Minuten mitbraten. 4 El Ajvar (Paprikapaste) und 150 ml Wasser zugeben, aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die Blättchen von 1⁄4 Bund Koriandergrün abzupfen und grob hacken.

5. 200 g Tomaten vierteln, Tomateninneres grob hacken und unter die Hackpfanne mischen, Tomatenviertel in kleine Würfel schneiden. 200 g Salatgurke in kleine Würfel schneiden. Gurken- und Tomatenwürfel mit 300 g griechischem Sahnejoghurt mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pfanne mit Koriander bestreuen und mit dem Dip servieren. Dazu passt Fladenbrot.

20140611-210754-76074219.jpg

Kartoffelsalat mit Schafskäse und Oliven

Zutaten
500 g Kartoffel(n)
6 Frühlingszwiebel(n)
125 g Schafskäse
1 EL Kapern
80 g Oliven, schwarze, entsteint
1 TL Senf
100 ml Olivenöl
1 Zitrone(n), den Saft davon
3 EL Joghurt
3 EL Schnittlauch, Dill, Minze, frisch gehackt
n. B. Salz und Pfeffer
Zubereitung

Die Kartoffeln waschen und bissfest kochen. Pellen und in Scheiben schneiden.
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und fein hacken. Schafskäse in Würfel schneiden.
Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Schafskäse, Kapern, Oliven und Kräuter in eine Schüssel geben und alles gut vermischen.

Für das Dressing Olivenöl mit dem Zitronensaft vermischen. Joghurt und Senf hinzugeben und zu einer dickeren Creme verrühren. Salatcreme mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Kartoffelsalat geben. Alles gründlich mischen und evtl. etwas durchziehen lassen.

Karottensuppe mit Ingwer und Avocado

Möhrensüppchen mit Ingwer und Avocado

diese Suppe schmeckt warm und kalt

Zutaten für 4 Portionen:

1 kleine Zwiebel(n)
500 g Möhre(n)
10 g Ingwer
1 Limette(n)
30 g Butter
Salz und Pfeffer
1 EL Zucker
800 ml Gemüsebrühe
1 Avocado(s)
1 Bund Koriander, optional
100 ml Crème fraîche

Zwiebel und Ingwer schälen und fein würfeln. Möhren waschen, schälen, in Stücke schneiden. Limettenschale mit dem Zestenreißer schälen und die Limette auspressen.

Zwiebel, Ingwer und Limettenschale in heißer Butter andünsten. Möhrenstücke kurz mitdünsten, würzen und mit Zucker bestreuen. zwei Minuten weiterdünsten, Brühe angießen, aufkochen, alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Avocado schälen und würfeln, Korianderblättchen hacken (-samen mörsern) und zur Avocado geben. Mit Salz, Pfeffer und 2-3 El. Limettensaft erneut abschmecken. Suppe pürieren, Creme fraiche unterrühren. Mit Salz und Pfeffer und nochmals mit 2-3 El. Limettensaft abschmecken.

Möhrensuppe mit den Avocadowürfelchen anrichten.

Jakob Arjouni – Kayankaya

So muss ein Buch beginnen!

Slibulsky und ich klemmten im leergeräumten Geschirrschrank eines kleinen brasilianischen Restaurants am Rand des Frankfurter Bahnhofsviertels und warteten auf Schutzgeldeintreiber.

Und ich stellte mir dabei Romarios Gesicht vor. Er war der Eigentümer und Wirt des „Saudade“ und hatte mich um Hilfe gebeten.

Für Anfang Mai war es außergewöhnlich warm…Was Romario nicht davon abhirlt, seine Heizungen bis zum Anschlag aufzudrehen – aus Gewohnheit und weil die Schimpferei übers deutsche Wetter so was wie eine seiner letzten Brücken nach Brasilien war. Seit zwanzig Jahren lebte er in Frankfurt, fuhr in den Ferien an die Côte d’Azur, und ob zerkochtes Hühnchen in saurer Soße oder trockene Schweinskoteletts mit Dosenerbsen typisch brasilianische Spezialitäten sind, wußte ich zwar nicht, aber es war dem Land zumindest nicht zu wünschen. Jedenfalls konnte die ganze Stadt im T-Shirt unterwegs sein und seine Kundschaft an Hitzschlag verrecken, Romario bestand darauf, daß es in Deutschland dauernd kalt sei, während in Brasilien immer die Sonne scheine – allgemein schlechte und allgemein gute Laune inbegriffen.

„Slibulsky?“ „Hmhm?“ „Was hast du zu Abend gegessen?“ …“Tja, mal überlegen…Ach ja, genau: Handkäs. …“ „Mit Zwiebeln.“ „Klar mit Zwiebeln. Ißt du Handkäs vielleicht mit Erdbeeren?“ … „Hab ich dir nicht gesagt, daß wir eine Weile gemeinsam in diesem Loch verbringen würden?“ „Doch, du hast davon geredet, glaub schon. Allerdings hatte ich den Schrank irgendwie größer in Erinnerung.“ „So? Wie groß? Ich meine, wie groß muß ein Schrank sein, damit zwei, von denen der eine sich kurz davor den Bauch mit Zwiebeln vollgeschlagen hat, unbelästigt drin atmen können “ … „Ich denke, wir sind hier, um irgend ’ne Mafia zu verjagen? Mit Knarren und kugelsicheren Westen, wie richtige Kerle. Aber vielleicht möchte Fräulein Kayankaya statt des Detektivbüros lieber einen Frisörsalon betreiben?“
….
– aus: Jakoub Arjouni, „Kismet. Ein Kayankaya-Roman“(2001, Diogenes)