Bei der Google-Suche nach „Laufstrecke Herrenberg“ bin ich auf den Artikel im Gäuboten gestoßen, der Dieter Baumanns Laufstrecke im Schönbuch erklärt.
Der ehemalige Olympiasieger trabt vermutlich in deutlich höherem Tempo durch den Naturpark als die meisten Freizeitläufer. Aber das Schöne am Laufen ist ja: Wenn man es langsamer angeht, dann kann man trotzdem auf den Strecken des Besten laufen. Baumann dreht gern eine Runde ab dem Tübinger Parkplatz „Sand“. Von dort geht es zunächst in Richtung Bebenhausen, dann zur Teufelsbrücke und zum Soldatengrab. „Von da an links hoch, in Richtung „königliche Jagdhütte“. Ein steiler Anstieg, herrlich“, meint Baumann. Oben geradeaus weiterlaufen, an den Wildgehegen vorbei, „links rüber zum Schloss Roseck“ und zurück zum Heuberger Tor, das am Rand des Naturparks liegt. Von dort zurück zum „Sand“ gelaufen, hat man insgesamt ein Pensum von über 20 Kilometern geleistet. Wem das auch bei mäßigem Tempo zu weit ist, der kann stattdessen zum Beispiel die Dieter-Baumann-Runde laufen. Ebenfalls ab dem Parkplatz „Sand“ ist die Strecke von rund fünf Kilometern ausgeschildert, deren Namenspate der Olympiasieger ist.
Laufstrecke über 30 Kilometer
Da ich allerdings in Herrenberg loslaufe, komme ich von der anderen Seite. Ich laufe los in Herrenberg oder am Waldfriedhof. Von dort geht es auf dem Hauptweg – ohne links oder rechts zu laufen – geradeaus am Fischbach entlang. Diesem Weg folge ich über 6 Kilometer, die Beschilderung müsste eigentlich nach Bebenhausen weisen. Der Fischbach endet anscheindend in der Lindach. Diese kommt von oben und ich muss sie überqueren, um wieder auf der linken Seite des Bachs weiter Richtung Bebenhausen zu laufen.
Ich folge der Lindach einen Kilometer (Kilometer 8) bis in die Nähe des Ziegelweihers. Dort kommt der „Große Goldersbach“. Ich folge diesem bis zur Teufelsbrücke (Km 12) und biege dann rechts ab. Die Strecke führt am Goldersbach entlang und es geht 1 Km ziemlich bergab.
Das nächste Ziel ist die Köngliche Jagdhütte (Km 14), danach die Kaiserlinde (Km 16). Zu diesen Etappen müssten Schilder führen. Nun sind es noch ca. 10 km zurück bis zum Waldfriedhof. Ich bleibe immer auf dem Hauptweg, vorbei an Ammerbuch, Kayh und Mönchberg.
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