Bevor ich noch einmal an einem Triathlon teilnehme, muss ich schneller schwimmen. Beim Pfungstädter Triathlon Cup im Frühjahr bin ich beim Morettriathlon beim Schwimmen disqualifziert worden, weil ich die Zeitlimit nicht geschafft habe. Für 1,9 km Schwimmen war das Limit 60 Minuten. Ich war der letzte im Wasser und der einzige, der disqualifiziert wurde. Das war ein bittere persönliche Niederlage.
Dabei habe ich nie das Gefühl, besonders oder extrem langsam zu sein. Doch seit ich mit der Sportuhr meine Leistung beim Schwimmen messen kann, wird mir auch klar, wie langsam ich wirklich bin.
Meine Leistungen beim Schwimmtraining schwanken – seit ich die Uhr habe – zwischen 2:38 min/100m und 3:00 min.
[table “14” not found /]Beim Morettriathlon in Münster bin ich also noch langsamer als 2:40 min pro 100 Meter geschwommen. Baggersee oder nicht – diese 2:40 muss ich unbedingt halten, langsamer darf ich nicht werden. Klar, regelmäßiges Training soll die Pace verbessern, aber zunächst muss ich dieses Tempo trainieren. Allein schon deshalb, weil es bereits sehr anstrengend ist und 2000 Meter eine enorme Belastung für mich sind.
Mein letztes Training auf der 25-Meter-Bahn über 1000 Meter zeigt eine Herzfrequenz von 181. Beim Laufen habe ich diese Frequenz, welche ja fast 100% meiner maximalen Herzfrequenz entspräche, nie. Jedenfalls nicht über eine Zeitspanne von nur 30-60 Minuten. Das schreit nach mehr Training.
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